Was ist CBD? Alles Wichtige rund ums Cannabidiol

Cannabidiol (kurz: CBD) ist eines von über 100 Cannabinoiden, die bislang in der Hanfpflanze entdeckt wurden. CBD wirkt (im Gegensatz zu THC) nicht psychoaktiv. Die beiden Cannabinoide haben aber Einfluss auf das sogenannte Endocannabinoidsystem. CBD werden vor allem  schmerzstillende, entzündungshemmende, bzw. die Schmerzwahrnehmung positiv beeinflussende, angstlösende und beruhigende Effekte nachgesagt. Die Forschung steckt zwar noch in den Kinderschuhen, dennoch gibt es bereits heute etliche Anzeichen für die kolportierten Effekte.

Ist CBD nur ein Trend?

CBD liegt im Trend, ohne Zweifel. Doch ein Trend ist auch immer vorübergehend. Bei CBD sieht das wahrscheinlich anders aus. Cannabidiol ist noch lange nicht bis ins letzte Detail erforscht und die bisherigen Studien sind vielversprechend. Die oben genannten möglichen Effekte auf unseren Körper könnten nur der Anfang sein. Es gibt noch viel zu tun – Fakt aber ist: Das Cannabinoid aus der Hanfpflanze könnte sich zu einem Superstar im Nahrungsergänzungs- und Kosmetikbereich entwickeln, dessen Komplexität wir heute noch gar nicht abschätzen können.

Dass CBD in unserem Leben schon bald eine größere Rolle spielen könnte, scheint nicht allzu abwegig. Den natürlichen Extrakten aus der Hanfpflanze, die auch Cannabidiol enthalten, werden schon jetzt vielfältige Wirkungen nachgesagt. Und neben entzündungshemmenden, beruhigenden und angstlösenden Effekten, könnte CBD noch viel mehr für uns bereithalten. Wir bei SANATIO beobachten die CBD-Forschung sehr genau und sind gleichsam gespannt, was da noch kommen mag. Eins können wir mit Sicherheit aber sagen: CBD besticht – Stand jetzt – vor allem durch eine sehr sichere Anwendung; Nebenwirkungen sind kaum bekannt und wenn, dann sind diese sehr leicht und gehen schnell vorüber. In den nächsten Jahren wird sich also noch zeigen, was CBD alles kann und ob sich die vielversprechenden Tierstudien auch auf den Menschen übertragen lassen.

Was ist ein Cannabinoid?

Wir haben gelernt, dass CBD ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze ist. Doch was ist eigentlich ein Cannabinoid? Der menschliche Körper verfügt über Systeme, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Prozesse steuern. Dazu zählt zum Beispiel unsere Atmung, unser Verdauungs- oder unser Immunsystem. Ein Mechanismus, der viele andere Funktionen unseres quasi feinsteuern kann, ist das sogenannte Endocannabinoidsystem.

Das Endocannabinoidsystem unseres Körpers

In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Endocannabinoidsystem (kurz: ECS) entdeckt, das auch Cannabinoide enthält und mit diesen interagiert. Das ECS besteht aus Rezeptoren und entsprechenden Liganden. Liganden sind Stoffe, die an die Rezeptoren andocken und sie damit aktivieren können. Die zwei bekanntesten Rezeptoren des Endocannabinoidsystems sind der CB1- und CB2- Rezeptor. Sie sind überall in unserem Körper zu finden, was den Rückschluss nahelegt, dass das Endocannabinoidsystem in der Lage ist, Einfluss auf viele weitere Systeme und Prozesse in unserem Körper zu nehmen. Das Endocannabinoidsystem ist übrigens nicht allein uns Menschen vorbehalten: alle bekannten Wirbeltiere verfügen über ein solches System.

Auch das Cannabinoid CBD kann mit dem ECS interagieren. Anwender haben so eine Möglichkeit, ein so wichtiges Regelungssystem in ihrem Körper auf direkte und natürliche Weise anzusteuern. Die Auswahl an CBD-Produkten ist daher in den letzten zwei bis drei Jahren explodiert. CBD Öl ist nach wie vor das beliebteste CBD-Produkt der Deutschen, doch es gibt immer mehr Alternativen in verschiedensten Formen und Anwendungsbereichen. Bei der Auswahl des passenden Produktes spielen die individuellen Erwartungen und persönliche Vorlieben in der Anwendung eine entscheidende Rolle. Bei der stetig wachsenden Vielfalt ist es auch kein Wunder, dass CBD in den letzten Jahren auch in der Wissenschaft und den Medien immer mehr Aufmerksamkeit zuteilwird.

Die Forschung rund um CBD steckt nach wie vor in den Kinderschuhen, es laufen derzeit jedoch etliche Studien rund um CBD und CBD-haltige Cannabisextrakte, sodass wir in den kommenden Monaten und Jahren weitaus mehr belastbare Ergebnisse präsentiert bekommen werden. Raus aus der „Schmuddelecke“ und rein in den Mainstream, – das wird wohl der Weg sein, den CBD gehen wird. Bis dahin müssen wir uns aber noch in Geduld üben und potenziellen positiven Effekten auf unseren Körper mit gesunder Skepsis begegnen.

Wie wirkt Cannabidiol?

Fakt ist: CBD wirkt im Gegensatz zum „bösen“ Bruder Tetrahydrocannabinol (kurz: THC) nicht berauschend, es macht uns also nicht „high“. Wir sind nach der Anwendung von CBD weiterhin verkehrsfähig, dürfen und können also Autofahren. Viele Menschen nehmen CBD als Mittel zur Entspannung oder Fokussierung ein, – und das nicht nur am Abend, sondern auch tagsüber. Dabei hat CBD auf jeden von uns einen unterschiedlichen Effekt: Während manch einer gar nichts spürt, schwärmen andere von einer besseren Konzentration oder entspannungsfördernden Eigenschaften.

Wie wirkt CBD?

Cannabidiol werden gerade im Internet mitunter die wunderbarsten Wirkungsweisen zugeschrieben. Diese Aussagen beziehen sich aber zum Großteil auf berichtete Erfahrungen oder erste Erkenntnisse, die noch keine Studiengrundlage aufweisen. Im wissenschaftlichen Kontext spricht man hier von anekdotischer Evidenz, also den Erfahrungsberichten Einzelner, die sich keinesfalls ohne weiteres auf eine größere Population übertragen lassen und damit auch nicht als Evidenz im eigentlichen Sinne gelten. Auf vielen Portalen werden Kunden wissentlich in die Irre gefügt, weil ihnen Heilversprechen gemacht werden, die zwar teils denkbar, aber oft keineswegs belastbar sind. Wir bei SANATIO wollen Sie nicht aufs Glatteis führen, sondern Sie aufklären und nur das beschreiben, was Hand und Fuß hat. So wollen wir vermeiden, dass Erwartungen bei unseren Kunden geschürt werden, die dann möglicherweise nicht erfüllt werden. Daher können Sie sich sicher sein, dass Sie bei uns nur Informationen über CBD oder CBD Öl erhalten, die sorgsam recherchiert wurden und für die wir uns deshalb jederzeit verbürgen würden.

Fakten und Mythen um die Wirkung von CBD

Die zunächst banal anmutende Frage „Was ist die Wirkung von CBD?“, lässt sich daher (noch) nicht ausreichend und abschließend beantworten.

Dennoch: CBD (Cannabidiol) kann auf direkte Weise Einfluss auf unser Endocannabinoidsystem nehmen und ist so potenziell in der Lage überall im Körper andere Systeme und Prozesse feinzusteuern. Die Rezeptoren des ECS fungieren hier wie ein Schlüsselloch. Wenn der passende Schlüssel (zum Beispiel CBD) andockt, beginnt der Rezeptor, seine spezielle Funktion zu erfüllen. An die CB1- und CBD2-Rezeptoren können neben unseren körpereigenen auch pflanzliche Cannabinoide wie CBD andocken und die Rezeptoren aktivieren. 

Die Bestandteile des ECS sind überall im menschlichen Körper zu finden und mit diesem System werden – wie oben bereits beschrieben – die unterschiedlichsten Prozesse, von der Schmerzwahrnehmung, über die Verarbeitung von Stress bis hin zu unserem Schlaf-Wach-Rhythmus geregelt und feinjustiert. 

Kurz: Die Cannabinoide der Cannabispflanze sind einigen körpereigenen Stoffen (den sogenannten Endocannabinoiden) derart ähnlich, dass sie dieselbe Funktion erfüllen können.

CBD-Produkte könnten also dazu beitragen, die verschiedensten Prozesse in unserem Körper zu optimieren. Welche möglichen Wirkungen aber letztlich daraus resultieren, ist aber weiterhin umstritten und bedarf noch weiterer Forschung. Heute gibt es zwar bereits zugelassene verschreibungspflichtige Arzneimittel, die CBD oder CBD Öl enthalten, ein Großteil der Deutschen versorgt sich allerdings mittels Kosmetik- oder Lifestyle-Produkte mit CBD . Der Markt ist riesig und wächst weiter.

Wie viele Cannabinoide gibt es?

Neben CBD und THC beinhaltet die Cannabispflanze noch viele weitere Cannabinoide, wie zum Beispiel CBC, CBN oder CBG. Diese Cannabinoide sind weitaus weniger bekannt und haben bislang auch in der Forschung noch nicht die Beachtung erfahren, die sie wahrscheinlich verdient hätten. Was diese Cannabinoide jenseits von CBD und THC noch für Überraschung bereithalten könnten, dürfen wir in den nächsten Jahren gespannt erwarten. Das Potenziale jedenfalls scheint gewaltig.

Die exakte Anzahl an Cannabinoiden ist noch nicht zu beziffern. Eindeutig identifiziert wurden bereits mehr als 60 verschiedene Stoffe. Manche Quellen gehen aber davon aus, dass es sogar mehr als 100 verschiedene Cannabinoide in der Cannabispflanze geben könnte.

Wie unterscheiden sich die Cannabinoide?

Ein wichtiger Unterschied zwischen den verschiedenen Cannabinoiden ist ihre unterschiedliche psychische Wirkung. Wie wir bereits gelernt haben, haben CBD, CBC und CBG keine berauschende Wirkung. Bei THC ist die Situation etwas anders. CBN ist ebenfalls psychoaktiv, aber in einem viel geringeren Maße als THC. Das Gleiche gilt für CBDL. Daher können diese Cannabinoide mehr oder weniger berauschende Wirkungen haben. Die bekanntesten und am besten untersuchten Cannabinoide sind CBD und THC. Interessanterweise kann CBD in einigen Fällen sogar die psychologischen Auswirkungen von THC bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Wie viele andere Wirkungen von Cannabinoiden ist dies jedoch stark dosisabhängig.

Was ist CBD-Öl?

Die Grundlage von CBD-Öl ist, wie der Name schon sagt, CBD. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und eines von über 100 bekannten Cannabinoiden, die aus der Hanfpflanze extrahiert werden. Im Gegensatz zu THC hat die Substanz jedoch keine berauschende Wirkung und macht nicht abhängig. Deshalb sind CBD und CBD-Öl in Deutschland als Kosmetika völlig legal.

CBD-Öl wird aus Hanfpflanzen gewonnen und enthält Cannabidiol, das unser Körper dank der Cannabinoid-Rezeptoren verarbeiten kann. CBD-Öle sind jedoch nicht mit Hanfölen zu verwechseln, die man eher in der Küche findet. Obwohl beide Öle die Inhaltsstoffe der Cannabispflanze enthalten, ist CBD nicht in Hanföl enthalten. Es wird lediglich aus den Hanfsamen gepresst und hauptsächlich als Speiseöl verwendet. Im Gegensatz dazu werden für Cannabidiolöl die Blüten und CBD-haltigen Teile der Pflanze verwendet.

Außerdem können Sie CBD-Öl als Breitspektrum- oder Vollspektrum-Öl kaufen. Beide enthalten sowohl Cannabinoide als auch Terpene und Flavonoide, die wertvolle und natürliche Bestandteile der Hanfpflanze sind. Der Unterschied liegt darin, dass der Breitspektrum-Variante bei der Herstellung in einem zusätzlichen Prozessschritt das THC entzogen wird. 

Von CBDA zu CBD

Bevor CBD jedoch in unser Produkt gelangt, muss es aus der Cannabis- oder Hanfpflanze extrahiert und aktiviert werden. Das bedeutet, dass der Stoff in dieser Form noch nicht in der Pflanze enthalten ist, wie THC. Es sind also verschiedene Produktionsverfahren notwendig, um das CBDA aus der Pflanze zu extrahieren und umzuwandeln. Aber hat CBDA überhaupt eine Wirkung oder ist es völlig nutzlos?

CBD und CBDA sind beide einzigartige Cannabinoide und Wirkstoffe der Cannabispflanze. CBD steht derzeit im Mittelpunkt der medizinischen Forschung und verspricht großes Potenzial. Wenn man jedoch über die Wirkung von Cannabidiol spricht, vergessen viele Menschen, dass auch CBDA eine Bedeutung hat. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass es eine sehr enge Beziehung zwischen diesen beiden Substanzen gibt. CBDA ist die Säure von CBD und damit die Vorstufe von CBD.

Eine Cannabispflanze produziert also nicht CBD oder THC, sondern immer die Vorstufen CBDA und THCA. Diese Cannabinoide sind in der Pflanze nicht aktiv und müssen erst aktiviert werden. Dies geschieht, wenn Cannabis decarboxyliert wird. Dies erklärt auch die psychoaktive Wirkung von THC, denn auch es kann seine Funktion nur erfüllen, wenn es erhitzt, geraucht oder gekocht wird. Der chemische Prozess, der dabei stattfindet, wird Decarboxylierung genannt. Bei diesem Prozess wird THCA oder CBDA in THC und CBD umgewandelt. Der Unterschied zu THC ist jedoch, dass auch aktiviertes CBD nicht psychoaktiv ist.

 

CBD-Wirkung: Wie schnell und wie lange wirkt CBD?

Die Frage "Wie wirkt CBD?", die auf den ersten Blick einfach erscheint, ist nicht so leicht zu beantworten. Wir haben es trotzdem versucht.

Cannabis ist derzeit immer mehr im Umlauf. Spätestens seit die Verwendung von Cannabis als Medizin Anfang 2017 durch ein entsprechendes Gesetz geregelt wurde, hat die Debatte ordentlich an Fahrt aufgenommen. Zu Recht, wie wir finden, denn Hanf (bzw. Cannabis) hat viel Potenzial, und das nicht nur im rein medizinischen Bereich.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

Sind Cannabis und Hanf also unterschiedliche Dinge oder ein und dasselbe? Beides! Es kommt auf den Hintergrund an, vor dem die Frage gestellt wird: Aus rein botanischer Sicht sind alle Hanfpflanzen Cannabis sativa L., also eine einzige Art. Der Begriff "Hanf" wird jedoch in der Regel für Pflanzen mit niedrigem THC-Gehalt verwendet, während sich "Cannabis" in der Regel auf THC-reiches Cannabis bezieht.

Cannabis verfügt von Natur aus über eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Nicht nur kranke Menschen erwarten, davon zu profitieren. Auch gesunde Menschen wollen von der Heilpflanze und insbesondere von der teilweise legendären Wirkung des CBD profitieren. Doch THC ist derzeit noch ein Tabu! Denn wie Studien zeigen, ist diese Substanz zwar für eine Vielzahl interessanter therapeutischer Wirkungen der Hanfpflanze verantwortlich, aber auch für den Großteil ihrer Psychoaktivität.

Kurz gesagt: THC ist außerhalb des medizinischen Kontextes illegal.

Man kann darüber denken, was man will, aber glücklicherweise hat die Hanfpflanze noch viel mehr zu bieten. CBD zum Beispiel.

An dieser Stelle soll aber noch einmal deutlich gemacht werden: Alle Produkte, die Sie in unserem Online-Shop kaufen können, sind zu 100% legal. Wir garantieren auch, dass sie nur Spuren von THC enthalten, weniger als 0,01%!

Und wo wir gerade bei den Grundlagen sind: CBD macht nicht high, Cannabidiol hat keine berauschende Wirkung! CBD ist ein pflanzliches Cannabinoid (Phytocannabinoid), das aus der Cannabispflanze extrahiert wird – CBD als Einzelsubstanz ist kein Rauschmittel. Weder rechtlich noch wörtlich.

Außerdem wird die Wirkung von CBD oft als "unspezifisch" beschrieben. Das bedeutet, dass es schwierig ist, verallgemeinerte Aussagen darüber zu treffen, da die genaue Wirkung von Cannabidiol von Person zu Person sehr unterschiedlich sein kann.

Infografik: Wirkung von CBD im Überblick

Den größten Einfluss auf diese Zeit hat jedoch die Art und Weise, wie Ihr Körper CBD aufnimmt, d.h. ob Sie CBD inhalieren (zum Beispiel mit einem CBD-Pen) , schlucken (zum Beispiel in Form von Kapseln), auf Ihre Mundschleimhaut sprühen (zum Beispiel in Form eines CBD-Sprays) oder als CBD-Kosmetik, zum Beispiel als Gel oder CBD-Massageöl, auf Ihre Haut auftragen.

Der schnellste Weg ist die Inhalation: Die Lunge hat eine riesige Oberfläche und ist daher in dieser Hinsicht sehr effektiv.

CBD Wirkung und Wirkungsdauer im Überblick. CBD Wirkung von CBD Kapseln startet etwa 30 Minuten bis 2 Stunden nach der Einnahme und wirkt über 6-8 Stunden im System (hohe Bioverfügbarkeit). Bei CBD Ölen ist der Wirkungsbeginn etwa 15-60 Minuten nach der Aufnahme und wirkt ca. 4-6 Stunden. Es wirkt daher schneller, aber nicht so lange. Über die Haut ist der Wirkungsbeginn bereits 15 minuten nach Auftragen, wobei die Dauer etwa 2-4 Stunden anhält. CBD Diffuser Pens wirken direkt und auch etwa 2-4 Stunden.

Hat CBD Nebenwirkungen?

Trotz des Fehlens von Langzeitstudien gibt es einige mögliche Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit CBD berichtet werden. Diese haben jedoch oft mit der Verabreichungsform (Öl, Kapseln, etc.), der Qulität des Produkts oder auch dem Zeitpunkt der Einnahme zu tun. Im Folgenden werden die derzeit bekannten Nebenwirkungen näher beleuchtet:

Müdigkeit

Macht CBD müde? Hanfextrakte werden zwar häufig bei Schlaflosigkeit und Schlafproblemen eingesetzt, aber die schlaffördernde Wirkung von Cannabidiol ist noch umstritten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass CBD Sie müde macht, nehmen Sie es nur am besten nur am Abend ein.

Schlaflosigkeit

Zu den möglichen Nebenwirkungen von CBD-Öl gehört paradoxerweise nicht nur Müdigkeit, sondern auch das genaue Gegenteil. Obwohl dies sehr selten vorkommt, können bei manchen Menschen Schlaflosigkeit, Schlafstörungen und innere Unruhe auftreten.

Senkung des Blutdrucks

Wie bereits erwähnt, hat sich CBD in Studien als blutdrucksenkend erwiesen, aber die Wirkung lässt in der Regel nach wenigen Minuten nach. Vorsicht ist geboten, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen, die den Blutdruck senken. In diesem Fall wird dringend davon abgeraten, es ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt einzunehmen.

Schläfrigkeit und Schwindelgefühl

Die blutdrucksenkende Wirkung von Cannabidiol kann zu Schwindelgefühlen führen. Diese Nebenwirkung ist jedoch nicht sehr häufig und kann durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr weitgehend vermieden werden. Wenn Sie die Wirkung von CBD auf Ihren Körper noch nicht kennen, sollten Sie bei der ersten Einnahme vorsichtig sein, eine Überdosierung von CBD-Öl vermeiden – d. h. eine Dosis, die weit über Ihrer idealen Dosis liegt - und nicht zu schnell aufstehen.

Trockener Mund

Die Tatsache, dass CBD-Öl Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder rissige Lippen haben kann, ist auf die Hemmung der Speichelsekretion zurückzuführen. Das Problem lässt sich jedoch leicht mit ausreichend Wasser lösen. Wenn Sie das Gefühl nicht mögen, können Sie versuchen, CBD-Kapseln anstelle von CBD-Öl zu verwenden.

Appetitlosigkeit

Diese Wirkung kann sowohl erwünscht als auch unerwünscht sein. Für manche Menschen kann CBD als Appetitzügler verwendet werden, um bei Übergewicht zu helfen. Für diejenigen, die dies nicht wollen, ist es natürlich eine Nebenwirkung. Besonders schwerkranke Patienten, die abgemagert sind oder bereits unter Appetitlosigkeit leiden, sollten Cannabidiol vorsichtshalber meiden, da die mögliche appetitzügelnde Wirkung eine unerwünschte Gewichtsabnahme fördern kann. Allerdings verschwindet die Appetitlosigkeit einige Stunden nach der Einnahme von CBD.

Durchfall

Durchfall ist eine der am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von CBD, aber bisher ist unklar, was genau die Ursache dafür ist. Durchfall ist einfach eine Standardreaktion des Körpers, wenn er ein bisher unbekanntes Nahrungsmittel zu sich nimmt, an das er nicht gewöhnt ist. Unter Umständen kann dies auch auf das verwendete Trägeröl zurückzuführen sein. Durchfall tritt meist bei Anwendern auf, die CBD über einen längeren Zeitraum und in hohen Dosen einnehmen.

Allergische Reaktionen

Allergische Reaktionen auf CBD sind selten, können aber vorkommen. Was bisher bekannt ist, ist, dass man durchaus eine allergische Reaktion auf Marihuana haben kann. Eine Studie aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass Menschen mit Allergien gegen Katzen, Schimmel, Hausstaubmilben und Pollen ein erhöhtes Risiko haben, eine Allergie gegen Cannabis zu entwickeln. Es gibt auch Menschen, die auf einzelne Terpene in der Cannabispflanze allergisch reagieren können. Wenn Sie also wissen, dass Sie zu Allergien neigen, sollten Sie sich vor CBD-Vollsortimentern in acht nehmen.

Erhöhter Augeninnendruck

Eine aktuelle Studie an Mäusen legt nahe, dass CBD den Augeninnendruck erhöhen kann. Für eine eindeutige Antwort sind jedoch weitere Studien erforderlich. Wer bereits unter erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) leidet, sollte die Finger von CBD lassen oder zumindest einen Arzt konsultieren.

CBD-Nebenwirkungen sind oft auf minderwertige Produkte zurückzuführen

Grundsätzlich gilt CBD als sehr gut verträglich und Nebenwirkungen sind selten. Allerdings steigt das Risiko bei der Verwendung minderwertiger CBD-Produkte. Viele im Handel erhältliche Produkte sind mit Chemikalien verunreinigt oder enthalten nicht die auf der Verpackung versprochene Menge an CBD.

Macht CBD Sie müde oder schwindelig? Dann prüfen Sie zuerst die Inhaltsstoffe des Produkts. Nicht zuletzt besteht bei dubiosen Händlern die Gefahr, dass das Produkt zu viel verbotenes THC enthält.

Um unnötige Risiken und unangenehme Situationen zu vermeiden, sollten Sie nur Produkte von geprüfter Qualität verwenden. Außerdem empfiehlt es sich, CBD nur bei einem Händler Ihres Vertrauens zu kaufen. Der Kauf von CBD-Produkten von SANATIO ist sicher und einfach.

CBD: Was bereits erforscht wurde

Epilepsie

Insbesondere der Einsatz von CBD bei Epilepsie ist inzwischen relativ umfassend untersucht worden. CBD gilt als vielversprechende Behandlungsoption, vor allem bei seltenen und oft therapieresistenten Epilepsieformen wie dem Lennox-Gastaut- oder dem Dravet-Syndrom, in Kombination mit der Standardtherapie (vor allem Clobazam). Auch Studien zur Behandlung anderer Epilepsieformen oder von Krampfanfällen im Allgemeinen liefern erste gute Ergebnisse, aber leider gilt auch hier das traurige Mantra der Cannabisforschung: "Mehr Forschung ist nötig".

Stress und Angstzustände

In einer akuten Stresssituation, die zu Studienzwecken erzeugt wurde, konnte CBD angstlösend wirken. Aber es kommt auf die richtige Dosis an! In dem Experiment führte die mittlere Dosis (300 mg CBD) zu einer starken und statistisch signifikanten Verringerung des Stressniveaus - niedrigere oder sehr hohe Dosen hatten dagegen keine entspannende Wirkung und führten stattdessen zu mehr Stress.

Schlaf

Eine schlaffördernde Wirkung von CBD konnte zum Beispiel in einer Studie aus dem Jahr 2019 bestätigt werden: Im ersten Monat der Behandlung hatte sich die Schlafqualität bei 2 von 3 Patienten deutlich verbessert. Im zweiten und dritten Monat nahm der Effekt jedoch wieder ab.

Wie so oft, lässt auch diese Studie aufgrund methodischer Mängel keine allgemeingültigen Schlüsse zu.

Gesundheit der Haut

Die Forscher konnten nachweisen, dass die Haut tatsächlich über ein eigenes Endocannabinoid-System verfügt. Es wird vermutet, dass dieses System einen wichtigen Beitrag zur Regulation der Hautphysiologie leisten kann. Ein Ungleichgewicht in diesem System wird hingegen mit einer Vielzahl von Hautkrankheiten in Verbindung gebracht. Die Modulation des ECS gilt daher als vielversprechendes Ziel für die Behandlung von Hautkrankheiten.

Schmerz

Die schmerzlindernde Wirkung von Cannabis ist seit Tausenden von Jahren bekannt. Eine solche Wirkung wurde auch für CBD nachgewiesen: Über die Haut verabreichtes CBD konnte in dieser Studie aus dem Jahr 2019 neuropathische Schmerzen deutlich reduzieren und war zudem sehr gut verträglich.

 

Fazit: Was ist CBD?

Jenseits der historischen Tradition gibt es inzwischen zahlreiche Hinweise in der wissenschaftlichen Literatur, dass CBD bei verschiedenen Erkrankungen erfolgreich und in der Regel ohne gravierende Risiken eingesetzt werden kann. Im Sinne einer evidenzbasierten Medizin fehlt es jedoch vielerorts noch an einer vollständigen Beweiskette.

Bei SANATIO ist es unser Ziel, Ihnen immer CBD-Produkte in Premium-Qualität anzubieten, deren Produktions- und Lieferketten ständiger Kontrollen unterliegen. So können Sie immer davon ausgehen, ein sicheres und hochwertiges Produkt in Ihren Händen zu halten.