Besser einschlafen mit Melatonin-Tropfen?

Einschlafprobleme und Schlafstörungen sind in der heutigen schnelllebigen Zeit eine Volkskrankheit. Der Druck im beruflichen und privaten Umfeld nimmt zu und wir geraten immer wieder in stressige Phasen. Wir sind aufgedreht, grübeln und die Gedanken kreisen. Schlaftabletten bergen das Risiko einer Abhängigkeit. Was ist die Alternative? Sind Melatonin-Tropfen eine Einschlafhilfe?

Was ist Melatonin?

Melatonin ist der „Stoff, aus dem die Träume sind“, bzw. ein Hormon, das unser Körper in der Zirbeldrüse im Zwischenhirn bildet. Einen geringen Anteil Melatonin produziert auch unsere Haut, die Netzhaut der Augen sowie der Verdauungstrakt.

Melatonin ist für die Steuerung unseres Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Deshalb wird es auch als „Schlafhormon“ bezeichnet. Sobald die Dunkelheit einbricht, steigt der Melatonin-Gehalt im Körper automatisch und die Blutgefäße erweitern sich. Die erhöhte Melatonin-Produktion gibt dann das Einschlafsignal und wir werden müde.

Melatonin-Produktion steigt in der Nacht kontinuierlich an

In der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr morgens erreicht der Melatonin-Spiegel seinen Höhepunkt. Am Morgen sinkt die Konzentration wieder ab, insbesondere dann, wenn Tageslicht auf die Netzhaut fällt. 

Dafür steigt die Serotonin-Konzentration. Serotonin ist ein Hormon und Botenstoff. Viele nennen Serotonin auch „Wachhormon“ oder „Glückshormon“, denn es hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Stimmung.

Auch interessant: Während der Jahreszeiten gibt es verschiedene Lichtverhältnisse.

Infolge dessen verändert sich auch der jährliche Schlaf-Wach-Rhythmus. So produziert unser Körper im Herbst und Winter mehr Melatonin als im Sommer.

Reicht Melatonin aus, um besser einzuschlafen?

Die Studienlage zur Wirkung von Melatonin ist leider noch unzureichend, bzw. fehlen groß angelegte Langzeitstudien. In den vorliegenden Studien finden sich jedoch wichtige Hinweise darauf, dass Melatonin die Einschlafzeit verkürzen kann. 

In einer kleinen Studie schienen die Teilnehmer*innen auch nach sechs Monaten keine Toleranz gegenüber dem Melatonin zu entwickeln. Das würde bedeuten, dass die Melatonin-Menge nicht mit der Zeit erhöht werden muss, um den gleichen Effekt hervorzurufen.

Für Melatonin spricht, dass uns viele Anwender*innen von einem positiven Effekt berichten. Demnach ist es möglich, die Einschlafzeit zu verkürzen. Damit Sie von einem erholsamen Schlaf profitieren, haben wir unseren Melatonin-Tropfen Hopfen, Lavendel und Hanföl beigefügt. 

Wenn Sie also unsere Melatonin-Tropfen kaufen, bekommen Sie einen Begleiter, der nicht nur Melatonin enthält, sondern auch noch die volle Pflanzenkraft.

Melatonin gegen Jetlag?

Die Anwendung unserer Melatonin-Tropfen kann dazu beitragen, das subjektive Jetlag-Empfinden zu mindern. Bisherige Studien liefern hierzu vorläufige Ergebnisse. Allerdings ist es bisher nicht möglich, diese verlässlich abzuschätzen. Es fehlen noch qualitativ hochwertige klinischen Studien am Menschen.

Melatonin-Tropfen: Warum Hopfen und Lavendel?

Die Kräutermedizin findet seit vielen Jahrhunderten in allen Kulturen Anwendung. Auch die Forschung interessiert sich für die Kraft der Pflanzen. So haben schon viele wissenschaftliche Studien Belege geliefert, dass Lavendel angstlösende und beruhigende Effekte auslösen kann.

Hopfenextrakte sind häufig ein Bestandteil von pflanzlichen Beruhigungs- oder Schlafmitteln. Zwar ist der Hopfen als Einzelsubstanz bisher noch nicht Gegenstand von Studien gewesen,

dafür haben aber zahlreiche Anwender*innen laut eigenen Angaben von einem kombinierten Produkt profitieren können.

Melatonin, Hopfen, Lavendel - eine gute Kombination

Wir fassen zusammen: Melatonin kann Sie dabei unterstützen, schneller einzuschlafen. Lavendel und Hopfen besitzen ein beruhigendes und schlafförderndes Potenzial. Diese Kombination plus unserem Bio-Hanföl in unseren Melatonin-Tropfen verhilft Ihnen möglicherweise zu einem erholsamen Schlaf und könnte auch die Schlafqualität verbessern.

Warum nur möglicherweise? Bedenken Sie bitte, dass es auch immer wichtig ist, die Ursache von Schlafproblemen zu beheben. Gönnen Sie sich Ruhe und Entspannung und achten Sie auf eine gute Schlafhygiene. Auch das hilft Ihnen dabei, die Einschlafzeit zu verkürzen und einen erholsamen Schlaf zu finden.

Tipps für die optimale Schlafhygiene

  • Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.
  • Vor dem Schlafengehen keine üppigen Mahlzeiten einnehmen.
  • Ab 18:00 Uhr keinen Sport mehr.
  • Keinen Alkohol oder koffeinhaltige Getränke vor dem Schlafengehen.
  • Schlafen Sie in absoluter Dunkelheit.
  • Die optimale Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius.
  • Ein Mittagsschläfchen sollte nicht länger als 30 Minuten andauern.

Melatonin als Multitalent

Melatonin ist nicht nur ein wichtiges Schlafhormon. Es kann nämlich als Antioxidans freie Radikale bekämpfen.

Freie Radikale sind Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels bzw. aggressive Sauerstoffverbindungen. Sie entstehen in unseren Zellen durch verschiedene Umweltschadstoffe oder auch Entzündungen im Körper. 

Ihren schlechten Ruf haben die freien Radikalen eigentlich nicht verdient, denn sie gehören zum Immunsystem und können Viren und Bakterien abwehren.

Erst wenn es zu viele freie Radikale im Körper gibt, wird es problematisch. Es entsteht oxidativer Stress und die Zellen können dauerhaft Schaden nehmen. Dies kann wiederum die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entzündliche Krankheiten und Krebs begünstigen. Auch das Immunsystem leidet und die Haut altert vorzeitig.

Hanföl mit Melatonin: Bessere Wirksamkeit?

Melatonin ist ein sogenannter direkter Radikalfänger und kann die Wirkung von anderen Antioxidantien unterstützen. Eine Studie liefert Hinweise, dass die Kombination aus Melatonin und Vitamin E den oxidativen Stress verminderte.


Deshalb haben wir unseren Melatonin-Tropfen auch Hanföl hinzugefügt. Denn Hanföl ist reich an Vitamin E (100 ml enthalten etwa 21 mg Vitamin E). Außerdem bietet Hanföl weitere Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und die wichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.

Kann die Einnahme von Melatonin Nebenwirkungen verursachen?

Melatonin ist ein Hormon, das unser Körper bildet. Jedoch kann jede eingenommene Substanz – egal, ob natürlich, pflanzlich oder chemisch – Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auslösen. 

Mögliche Nebenwirkungen können sich bei der Melatonin-Einnahme in Form von Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Hautausschlägen zeigen. Beobachtungen zufolge, treten diese jedoch selten auf.

Sollten Sie Nebenwirkungen wahrnehmen oder unsicher sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin. 

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, wie zum Beispiel Antiepileptika, Antidepressiva oder Antithrombosemittel, fragen Sie bitte Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin, ob zwischen Melatonin und den Medikamenten Wechselwirkungen auftreten können.

Fazit: Melatonin-Tropfen kaufen? 

Die Nächte, in denen Sie unter Einschlaf- und Durchschlafstörungen leiden, können gravierende Auswirkungen auf Ihren privaten und beruflichen Alltag haben. Auch Ihre Gesundheit kann auf Dauer darunter leiden.

Auf der Suche nach einer Lösung probieren viele Menschen das Schlafhormon Melatonin aus und machen hiermit gute Erfahrungen. Unsere Melatonin-Tropfen enthalten 1 mg Melatonin und können Ihnen dabei helfen, die Einschlafzeit zu verkürzen. 

Hopfen und Lavendel können zusätzlich dabei unterstützen, erholsamen Schlaf zu finden und die Schlafqualität zu verbessern. Kombiniert mit unserem Bio-Hanföl kann unser

Produkt zudem einen weiteren Vorteil aufweisen. Denn sowohl Melatonin als auch die im Hanföl enthaltenen Inhaltsstoffe können eine antioxidative Wirkung entfalten und vor oxidativem Stress schützen.

Bedenken Sie bitte auch, dass die individuelle Schlafqualität von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Achten Sie auch auf eine gute Schlafhygiene und gönnen Sie sich regelmäßig Ruhe und Entspannung.

Dieser Artikel dient der Aufklärung und ersetzt keine ärztliche Diagnose und Behandlung. Die hierin enthaltenen Informationen sollen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung auffordern. Wenden Sie sich bitte bei gesundheitlichen Problemen an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Ist Melatonin zu empfehlen?

Die aktuelle Studienlage zu Melatonin ist nicht ausreichend, um eine Wirkung belegen zu können. Viele Anwender*innen berichten jedoch von positiven Erfahrungen und geben an, dass die Einnahme von Melatonin kurz vor dem Schlafengehen die Einschlafzeit verkürzen kann.

Wird man von Melatonin abhängig?

Nach derzeitigem Wissensstand besteht keine Gefahr, von Melatonin abhängig zu werden. Dennoch sollte die dauerhafte Einnahme von Schlafmitteln nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin erfolgen.

Hat Melatonin Nebenwirkungen?

Mögliche Nebenwirkungen von Melatonin können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Hautausschläge sein. Erfahrungsgemäß treten diese jedoch selten auf. Bezüglich möglicher

Wechselwirkungen mit Medikamenten sollte die Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin erfolgen.